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Fukushima-Berlin...eine Schicksalsbeziehung?!

Heute ist 'Jahrestag'. Drei Jahre nach dem Erdbeben vor Japans Küste und der anschließenden 'Havarie' von drei Reaktorblöcken in Fukushima. Es wird viel geschrieben und dem Jahrestag gedacht. Dem will ich mich so anschließen, dass ich einige ansonsten in der Atomdiskussion ungestellte Fragen einbringe: Die erste allgemein ungestellte Frage zum Eingang: Bebt die Erde (auch) weil die Menschheit zu tief schläft? War das Beben vor Japan eine Reaktion der Erde, weil das 'Menschenbeben' angesichts der tiefgreifenden Schädigungen der tragenden Lebenskräfte durch künstliche Radioaktivität ausgeblieben ist? Ist das überhaupt eine Frage? Ich halte sie für die erste und dringendste, die mit diesem Erdbeben (und seinen Folgen) buchstäblich 'aufgebrochen' ist. Die Frage nach der Kern-Spaltung und den dadurch 'erbeutbaren' Energien, ist die Richtungsfrage nicht nur für die Menschen, sondern für alle tragenden Wesens-Strukturen der Erde. Schon h

Fukushima....open End.

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Bei den neuesten Meldungen zu Fukushima habe ich den Eindruck, dass das was in Fukushima tatsächlich los ist, erst jetzt in die Wahrnehmung tritt....und wenigsten ansatzweise realisiert wird 'was noch kommen kann'. Und da ist erschreckenderweise noch einiges möglich! Bis hin zu einem Zusammenbrechen der Abklingbecken in Reaktor 4 und einem unweigerlichen Kühlwasserverlust mit anschließender Schmelze von ca. 1500 hochradioaktiven Brennstäben. Dann dürfte selbst Tokyo in der akuten Gefahrenzone liegen! Was passiert dann? Kann eine Metropole wie Tokyo mit ca. 35 Millionen Menschen überhaupt evakuiert werden? Oder würde ein 'Abwandern' nur für diejenigen möglich sein, die es 'sich leisten' können und die entsprechenden Verbindungen haben? Welche Teile Japans bleiben dann noch 'bewohnbar'? Um wie viel Prozent wird das Staatsgebiet dadurch reduziert? Wie werden die Menschen in relativ unverseuchten Gebieten auf 'Atomflüchtlinge' reag

Hiroshima- "Heller als tausend Sonnen" ...und die große (Aus)Blendung im 'Christlichen Abendland'

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In den bedrängten und nicht ungefährlichen Zeiten in denen wir alle miteinander leben, (in einem anderen Blog-Beitrag die „Spitz auf Knopf-Company“ genannt) kommt es m.E. darauf an, buchstäblich 'alle Register' zu ziehen, um schleunigst aus der Gefahrenzone herauszukommen.  Zeitgenossen, die sich in den gegebenen Verhältnissen wohlfühlen, werden schwerlich überhaupt nur eine 'Bedrängnis' empfinden. Okay, da mag mancher erst einiges in die Wahrnehmung bekommen, wenn ihm buchstäblich 'der Himmel auf den Kopf fällt'.   Für viele andere wird das 'alle Register ziehen' in seiner Dringlichkeit nachvollziehbar sein..und dennoch wird sich bei einigen Lesern eine gewissermaßen 'einschränkende Haltung' ergeben, wenn, wie hier nun im Weiteren dargestellt, auch 'Religion' im Allgemeinen und das Christentum im Besonderen mit in solche 'Register' einbezogen wird. Ein solcher Vorbehalt dürfte insbesondere bei 'kritisch

Ausstieg aus dem Ausstieg in Japan...eine Randnotiz

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Es gibt Nachrichten, bei denen ich mich ungläubig frage, was eigentlich noch passieren muß, damit einige Zeitgenossen realisieren, dass mit der Atomenergie ein Weg beschritten ist, bei dem bei Weiterbegehung nur eines "sicher" ist: Das Ende im Abgrund!  Ein solch ungläubiges Fragen überkam mich angesichts der Nachricht, dass Japan seinen erst vor einigen Tagen gefassten Ausstiegsbeschluß zurücknehmen will. Wieder einmal hat das sogenannte "Atomdorf" mit seiner Wirtschaftsvernetzung obsiegt. Das macht mich sehr betroffen, weil ich, wie hier im Blog schon angesprochen, den Eindruck habe, dass mit der Fukushima-Katastrophe nicht nur enorme Schädigungen verbunden waren und sind, sondern ein Weckruf an die ganze Menschheit ergangen ist. Wenn sich nun an erster Stelle Japan selbst, unter Vorrangstellung wirtschaftlicher Interessen, diesem Weckruf zu entziehen gedenkt, wird das m.E. unter Umständen nicht ohne Folgen bleiben. Ich schreibe ganz bewusst "u

"Mutter Erde" - Das Mentale der Menschen und das Elementare der Erde

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Text vom Sept. 2011 zu Atomenergie, Fukushima und den Verbindungen des Mentalen der Menschen mit dem Elementaren der Erde. Immer noch brandaktuell! Im letzten Jahr kam mir, auf dem Umweg über den Lesetisch meiner Tochter, der Roman "Der Schwarm" von Robert Schätzing in die Hände. Erst habe ich nur mal so 'hineingelesen'. Dann kam ich aber schon nach einigen Seiten nicht mehr aus dem Lesen raus … und habe so den ganzen Roman innerhalb einiger Tage 'verputz'. In dem – überaus spannend geschriebenen- Roman geht es, kurz zusammengefasst, um eine sich zunehmemd vernetzende und letztendlich weltweit agierende Offensive von Meeresbewohnern diverser Gattungen gegen den Menschen und dessen Umtriebe und technische Manifestationen in den Weltmeeren. Das fängt an mit dem Angriff bisher harmloser Makrelen auf ein kleines Fischerboot vor Peru, geht weiter über kleinste Würmer, die sich in unterseeische Steilhänge an Küsten Norwegens bohren und diese koll

Fukushima...und womit noch zu 'rechnen' ist!

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Dieser  Beitrag wurde ursprünglich im Sept. 2011 geschrieben. Er wird hier unverändert neu veröffentlicht. Es möge nun jeder Leser selbst entscheiden, was sich seitdem 'getan' hat. Insbesondere die wieder aufflammenden Artikel und Talkrunden in denen vor einem "unbedachten" und "überstürztem" Atomausstieg gewarnt ... und das Strompreis-Grauen an die Wand gemalt wird, stimmt mich da doch eher skeptisch. Daher hier noch mal:  Fukushima...und womit noch zu 'rechnen' ist! ________________________________ Es ist nun etwas mehr als sechs Monate her, seit in Fukushima der als bestenfalls statistische Größe zu berücksichtigende GAU ( oder Super GAU ) unvermittelt Wirklichkeit wurde. Von heute auf morgen war die Welt eine andere. Oder schien es nur so? Der SPIEGEL titelte bereits am 14.3: „Fukushima 12. März 2011, 15,36 Uhr DAS ENDE DES ATOMZEITALTERS“. Zu schnell geschossen? Wo sind wir sechs Monate später? In Japan wird von der Atom-Lobby

Atomenergie und künstliche Radioaktivität-Der leise „gegen die ganze Welt Krieg“!

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Wir sind Teilhaber und Zeitzeugen eines neuen und  so  noch die dagewesenen Weltkriegs. Nur, dass es bei diesem Krieg nicht mehr um die „kriegerischen Auseinandersetzungen“ von Völkern und Nationen geht, sondern um einen  Krieg gegen die gesamten lebendigen Grundlagen des Planeten! Neu ist dieser Welt-Krieg insbesondere dadurch, dass er mit einer absoluten Nichtwahrnehmbarkeit einhergeht: Radioaktivität riecht nicht, lärmt nicht, drückt nicht, zieht nicht, ist unsichtbar und bleibt jeder direkten menschlichen Sinneswahrnehmung entzogen!  Es ist nach der „Havarie“ in Fukushima sehr viel über  Gefahren  gesagt und geschrieben worden. Gefahren für die Menschen, Gefahren für Tokio, Gefahren fürs Gemüse, den Fisch etc. und vor allem Gefahren für die Wirtschaft, den Export usw.. Und wenn man z.Zt. die langsam verebbenden Nachrichten zu Fukushima sieht, dann ist auf die national-heroische Phase des opferbereiten Untertanen dort längst die der Ökonomie des  billigsten  Einsatzes